WIR HABEN DA WAS IM DEUTSCHEN MUSEUM.

WIR HABEN DA WAS IM DEUTSCHEN MUSEUM.

Was ein fulminanter Abend das doch gestern war. In den ehrwürdigen Hallen der Verkehrsausstellung des Deutschen Museums wurde die Sonderausstellung “Balanceakte” eröffnet, die sich unseren geliebten Zweiräder widmet. Das wunderbare Event lässt sich in drei Akte gliedern:

1.Akt: Die Eröffnung

Zwischen allerlei lokaler Prominenz und Politikern des Freistaates, nippten wir an unserem Sekt-Orange und lauschten den Eröffnungsrednern. Sogar Joachim Herrmann, Staatsminister des inneren für Bau und Verkehr lies es sich nehmen, ein paar Worte an die geladenen Gäste zu richten. Verblüfft stellte er fest, dass das “Gefährt der Armen” scheinbar eine Art Renaissance erlebt, zumindest wenn man dem Statistischen Bundesamt glauben schenkt. Besonders Fahrräder mit Elektroantrieb haben es ihm Angetan, da diese fast wie Elektroautos sind. Und Autos mag er, wie man des öfteren vernehmen konnte. Nachdem er dann stammt Gefolge in drei (!!!) BMW 750iL von dannen zog, durften wir sehen weshalb wir gekommen waren. Unser Radl in der Ausstellung!

BAM-Original-Bambusfahrrad-Blog-Bilder224

 

2. Akt: Die Ausstellung

Wahnsinn was einen da im hinteren Teil der großen Ausstellungshalle erwartet. Neben einem historischen und technischen Abriss der Fortbewegung auf zwei Rädern, erfährt man auch so einiges darüber wie das Fahrrad die Gesellschaft beeinflusst hat und noch immer beeinflusst. Ausnahmsweise gibt es da auch Exponate zum anfassen und bestrampeln! Wie es sich für eine Eröffnung gehört, begeht man diese nicht mit leeren Händen. Also unseren Spetzl den Radl Bazi an der Hand genommen und ab an das Buffett. Ein, zwei Häppchen später standen wir dann ausgerüstet mit Bier und Wein vor unserer Leihgabe und warteten eifrig auf das Bildmaterial von Bazi´s Kunst auf einem der Monitore. Beides war da, genau wie ein breites Grinsen das von nun an unsere Gesichter schmückte!

Nachdem alles ausprobiert, gegessen, getrunken und bestaunt war, stellten wir fest dass wir uns ziemlich festgequatscht hatten und die Letzten waren. Also nichts wie raus um dem bereits begonnen Abbau nicht mehr im Weg zu stehen!

3. Akt: Die Afterhour

Klar, es gab Häppchen. Klar es gab Getränke. Aber wie auf jeder Eröffnung gab es auch Gäste, für die das kulinarische Angebot interessanter war als die Ausstellung. Sie labten sich an diesem, als hätte es die letzte Woche nur lauwarme Haferflocken in Sojamilch gegeben. Der Hunger trieb Team BAM also ins Münchner Westend in einen Späti/Pizza-Burger Imbiss. Bewaffnet mit Bier und Italienischen Teigwaren wurde der Abend unter einer vergessenen Markise die uns vor dem Regen schützte rekapituliert. Die Erkenntnis:

Er war herrlich, und wir im Deutschen Museum.

Zuletzt ein Dank:

Wir hätten nie gedacht, dass wir uns so darüber freuen eines unserer geliebten Räder nicht mehr ausfahren zu können. Ihr, liebes Team aus dem Deutschen Museum habt es aber geschafft. Danke dass wir ein Teil dieser gelungen Ausstellung sein dürfen!

XO XO, eure Jungs von BAM Original.

Schreibe einen Kommentar